Die Gefahr durch falsche Rechnungen per e-Mail für monatliche Verträge, angebliche ...
Die Gefahr durch falsche Rechnungen per e-Mail für monatliche Verträge, angebliche Dienstleistungen oder gebuchte Funktionen bleibt unverändert hoch.
Solche Mails sind inzwischen von Echten nur durch falsche Kunden- oder Vertragsnummern zu unterscheiden, manchmal erkennt man noch einen unpassenden Absender oder die Formulierung wirkt holprig. Im Zweifelsfall ist man auf der sicheren Seite, wenn keine Links in der Mail angeklickt und Anhänge nicht geöffnet werden. Rechnungen im Anhang werden ausserdem nicht als HTML Datei versendet, sondern üblicherweise als PDF.
Normalerweise können solche Mails ignoriert werden, denn monatliche Beträge werden meist automatisch abgebucht. Man läuft also nicht Gefahr, dass eine Funktion der ein Dienst abgeschaltet wird.
Korrekte Rechnungen für die Buchhaltung sollten grundsätzlich eigenhändig über das Online Kundencenter des Anbieters herunter geladen werden, leider nutzen Betrüger mit den Mails genau das aus und versuchen mit gefälschten Webseiten die Zugangsdaten abzufangen.
Zur Zeit schwappt wieder eine Welle von Rechnungen per e-Mail für angebliche Dienstleistungen oder gebuchte Funktionen durchs Web. So werden zum Beispiel Rechte für eine angeblich fällige Domain-Registrierung oder Gebühren für eine SSL Verschlüsselung eingefordert.
Bei solchen Rechnungen muss man natürlich genau hinschauen und darf sich keinesfalls unter Druck setzen lassen, obwohl der Text zunächst oft sehr dringlich erscheint. Eine kurze Rückfrage beim technischen Support klärt meistens schnell die Rechtmässigkeit der angeblichen Leistung.
Hier ein Link zu einem ausführlichen Beitrag darüber mit Beispielen bekannter Absender solcher Betrugsrechnungen: https://www.verbraucherschutz.com
Kabellose Mäuse und Tastaturen von Logitech, die mit dem oft genutzten Unifying ...
Kabellose Mäuse und Tastaturen von Logitech, die mit dem oft genutzten Unifying System arbeiten, sind von einer gravierenden Sicherheitslücke betroffen.
Erkennbar sind solche Geräte leicht an dem kleinen orangen Symbol auf dem USB Stecker des Senders/Empfängers. Vereinfacht gesagt, kann die Funkverbindung aus der Ferne gehackt und darüber Tastaturbefehle an den angeschlossenen Computer gesendet werden. Technische Details dazu können hier nachgelesen werden:
https://heise.de/-4510224
https://heise.de/-4464149
Ein inzwischen bereitgestelltes Update vom Hersteller Logitech schafft weitgehend Abhilfe, der Download dazu ist hier zu finden: https://support.logi.com/hc/de/articles/360035037273
Falls die Zusatzsoftware „Logitech Options“ zur Maus/Tastatur auf dem Computer installiert ist, sollte auch sichergestellt sein, dass diese ebenfalls auf dem neuesten Stand ist. Download der aktuellen Version hier:
https://support.logi.com/hc/de/articles/360025297893
Aufgrund der vielen Anfragen zu E-mails mit verunsicherndem Inhalt hier eine ...
Aufgrund der vielen Anfragen zu E-mails mit verunsicherndem Inhalt hier eine Auflistung von typischen Merkmalen von E-Mails mit kriminellen Inhalten. Auf Virenscanner kann man sich leider nie 100% verlassen, weil diese zeitverzögert um manchmal mehrere Tage erst die Schädlinge erkennen können.
Schadsoftware versucht auf vielen Ebenen sämtliche Daten zu erfassen, die irgendwie verfügbar sind. Damit sind in einem Netzwerk alle damit verbundenen Computer in Gefahr, auch wenn darauf die betreffende schädliche Datei nicht geöffnet wurde. Bei aktivierter Schadsoftware hilft sicher nur ein vollständiges Backup der Daten und Computersysteme, das die betroffenen Computer wieder in einen sauberen Zustand zurück versetzt.
Diese Spam-Mail kam heute bei verschiedenen Adressaten an, und ist ausnahmsweise ...
Diese Spam-Mail kam heute bei verschiedenen Adressaten an, und ist ausnahmsweise wirklich leicht als solche zu identifizieren. Die offenbar maschinelle Übersetzung ins Deutsche ist ausserdem sogar sehr lustig zu lesen.
Der Absender der Mail war im übrigen mit dem Empfänger gleich, angeblich hat sich der Empfänger diese Mail scheinbar selbst geschickt, ein typisches Merkmal von Spam-Mails, mal ganz abgesehen von der absurden Forderung anhand vermeintlicher Kenntnis persönlicher Daten.
Von: xxx@empfaenger.de
Gesendet: Freitag, 26. Oktober 2018 15:11
An: xxx@empfaenger.de
Betreff: Sicherheitswarnung!
Salut!
Wie Sie es Ihnen schon denken können, ist Ihr Konto (xxx@empfaenger.de ) gesprengt, denn ich Ihnen diese Nachricht von verschickt habe. 🙁
Ich vertrete eine bekannte internationale Gruppe von Hackern
In der Zeit vom 23.07.2018 bis zum 20.10.2018 wurden Sie mit dem Virus den wir erstellen haben über die von Ihnen besuchte Webseite für Erwachsene infiziert.
Zu dieser Zeit haben wir den Zutritt auf alle Ihre Briefwechsel, Konten in sozialen Netzwerken und Messengerdienste.
Mehr noch, haben wir volle Speicherauszüge dieser Informationen.
Wir sind uns Ihrer „kleinen und großen Geheimnisse“ bewusst, ja, ja… Sie haben ein ganz geheimes Leben.
Wir haben geguckt und aufgezeichnet, wie Sie Spaß auf Webseiten für Erwachsene hatten. Herr im Himmel, was für Geschmack und Liebhabereien haben Sie… 🙂
Aber die interessanteste Sache ist, dass wir Sie periodenweise auf der Webcam Ihres Computers aufgenommen haben. Die Web-Kamera wurde mit dem synchronisiert, was Sie gerade gesehen haben!
Ich glaube, dass Sie nicht möchten, dass Ihre Freunde und Angehörigen all Ihre Geheimnisse sehen, und bestimmt die Person, die Ihre Liebste ist.
Senden Sie $537 zu unserer Kryptowährung Bitcoin Wallet: 1PfbxCJkGNTZC7yFtHHhtPnZyiwQEUqAmu
Ich gewährleiste, dass wir in diesem Fall alle Ihre Geheimnisse löschen werden!
Ab dem Moment, in dem diese Mitteilung gelesen ist, funktioniert der Timer!
Sie haben 48 Stunden, um diese Summe zu bezahlen.
Kaum daß dieses Geld auf unserem Konto ist, werden Ihre Daten sofort vernichtet!
Sofern Geld nicht ankommt, werden alle Ihre Korrespondenz und das von uns aufgenommene Video automatisch an alle Kontakte geschickt, die in der Zeit der Infektion auf Ihrem Gerät erreichbar waren!
Leider, Sie müssen über ihre Sicherheit nachdenken!
Hoffentlich, diese Situation lehr Ihnen, mehr um Ihre Sicherheit kümmern.
Geben Sie acht auf sich!
Regelmäßig fällt uns auf, dass in e-Mails die Pflichtangaben fehlen, die bei ...
Regelmäßig fällt uns auf, dass in e-Mails die Pflichtangaben fehlen, die bei geschäftlicher Korrespondenz vorgeschrieben sind. Dies kann unter Umständen zu Abmahnungen und Strafzahlungen führen.
Seit dem 1. Januar 2007 wurden die Vorgaben für geschäftliche Korrespondenz gesetzlich auch auf die elektronische Kommunikation erweitert. Seitdem gelten bei e-Mails die gleichen Regeln und Pflichten für Angaben wie bei der Briefpost (-> IHK Frankfurt).
Wir empfehlen, entweder die Angaben vom Briefpapier zu übernehmen, oder sie ähnlich dem Impressum von Webseiten zu halten. Diese müssen die Postadresse, den Namen einer verantwortlichen Kontaktperson, benannte Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme per Telefon sowie je nach Geschäftsform Steuernummern, Handelsregisternummern, Zulassungen usw. enthalten sein.
Eine e-mail Adresse selbst wird ja sowieso durch die Mail an sich kommuniziert, sollte aber der Vollständigkeit halber auch allgemein aufgeführt werden, denn oft unterscheidet sich die allgemeine Adresse von der individuellen Mailadresse des Absenders.
Das oft praktizierte Anhängen einer elektronischen Visitenkarte ist nicht ausreichend, denn diese kann nicht von jedem Empfänger geöffnet und gelesen werden, daher müssen die Angaben als Text in der e-Mail selbst erfolgen.
Dies ist mit gängigen Mailprogrammen und auch auf Mobilgeräten sehr einfach zu automatisieren, indem eine automatische Signatur mit diesen Informationen in jede erstellte e-Mail eingefügt wird.
Weitere Informationen dazu auch bei -> heise.de
Tipps für’s Einrichten von Signaturen
In Outlook gelangt man zum Einrichten von Signaturen sehr einfach beim Erstellen einer Mail über die Schaltfläche „Signatur“ in der oberen Aktionsleiste.
Apple Mail bietet die Signaturverwaltung im Menü Mail – Optionen und weiter im Register Signaturen.
Mobilgeräte bieten in ihren Mail-Einstellungen ebenfalls allesamt die Möglichkeit, eine Standardsignatur anzugeben.
Oft werden wir nach einer Methode gefragt, Dateien die als Mail versendet werden ...
Oft werden wir nach einer Methode gefragt, Dateien die als Mail versendet werden sollen, zusätzlich mit einem Passwort zu verschlüsseln. Wir empfehlen dazu die kostenlose Software 7zip, die verschiedene Formate komprimierter Dateien verarbeiten und verschlüsselte Dateien selbst erstellen kann.
Vorausgesetzt, es ist eine aktuelle Version von 7zip installiert, gilt unter Windows diese Vorgehensweise:
Die so erzeugte ZIP Datei kann nun zur Auflistung des Inhalts jederzeit geöffnet werden, aber sobald Dateien daraus extrahiert werden sollen, muss das Passwort eingegeben werden. Empfänger solcher ZIP Dateien per e-Mail müssen beachten, dass die ZIP-Datei vor dem Öffnen lokal gespeichert werden sollte, denn ein direktes Öffnen aus der e-Mail heraus endet häufig in einer Fehlermeldung, die zum Abbruch der Verarbeitung führt.
Die Sicherheitslücken „Meltdown“, „Spectre“ und deren Varianten die in den Prozessoren von Computern und Mobilgeräten gefunden wurden sind gravierend, aber sie können nur dann ausgenutzt werden, wenn sich betroffene Geräte eine dafür entwickelte Schadsoftware auf dem üblichen Wege einhandeln, also per e-mail Anhang, Download etc.
Weil das Sicherheitsproblem in der Hardware liegt, die nicht einfach ausgewechselt werden kann, arbeiten die betroffenen Hersteller Intel und AMD gemeinsam mit den Software-Herstellern Microsoft, Google, Apple und Anderen an Aktualisierungen, damit die Sicherheitslücken zukünftig nicht mehr ausgenutzt werden können.
Diese Aktualisierungen sind laufend in Arbeit und werden durch die regelmäßigen System- und Softwareupdates bereitgestellt.
Praktisch bedeutet dies keine Änderung der dringenden Empfehlung, stets darauf zu achten, dass sich alle Geräte und die verwendete Software auf dem aktuellsten Stand befinden, und natürlich auch weiterhin keine zweifelhaften Mailanhänge zu öffnen oder Programme aus unbekannten Quellen zu installieren.
Viele Systeme haben eine automatische Aktualisierung eingerichtet, manche müssen aber manuell in den jeweiligen System- oder Programmeinstellungen überprüft werden.
Regelmäßige Updates sind zwar lästig aber ganz wesentlich für den Datenschutz und die sichere Nutzung aller modernen Geräte. Alte Computer, Handys und Software, die keine Aktualisierungen mehr bekommen, gehören dagegen leider ausgemustert und verschrottet.
Wenn iTunes keine Wiedergaben mehr zählt, hilft folgendes Vorgehen: im Menü „Ac ...
Wenn iTunes keine Wiedergaben mehr zählt, hilft folgendes Vorgehen:
Beobachtet wurde dieses Problem in der aktuellen Version 12.7
Seit Apples iOS 11 bei iPhones oder iPads kann es vorkommen, dass der Bildschirm ...
Seit Apples iOS 11 bei iPhones oder iPads kann es vorkommen, dass der Bildschirm dunkler erscheint als vom alten System gewohnt. Die Ursache dafür ist die geänderte Wirkung der Einstellung „Weißpunkt reduzieren“.
Wo früher lediglich „ein/aus“ möglich war und die Darstellung damit einfach nur weniger grell erschien, gibt es nun zusätzlich einen Regler, der die maximale Helligkeit beeinflusst. Wenn vor der Aktualisierung auf iOS 11 der Schalter für „Weißpunkt reduzieren“ aktiviert war, wird nun zusätzlich die Helligkeit um einen hohen Wert (80%) reduziert. Damit ist das Display zum Beispiel in der Sonne bei maximal möglicher Helligkeit nur noch sehr schwer lesbar. Augenscheinlich wirkt sich die neue Einstellung nur noch auf die Helligkeit und nicht mehr auf die Farben aus, daher kann aus unserer Sicht die Funktion guten Gewissens ganz abgeschaltet werden, um wieder eine Anzeige mit voller Lichtstärke zu erhalten.
Den Schalter findet man in iOS 11 jetzt nicht wie früher in den Einstellungen zu „Anzeige und Helligkeit“, sondern unter „Allgemein – Bedienungshilfen – Display-Anpassungen“ .