Apple Nutzer müssen besonders aufpassen, wenn beim normalen Surfen im Internet ...
Apple Nutzer müssen besonders aufpassen, wenn beim normalen Surfen im Internet unvermittelt ein Fenster zum Download und Installation vermeintlich notwendiger Software auftaucht.
Die Betrugsmasche versteckt sich zum Beispiel in Werbebannern, die auch bei sonst vertrauenswürdigen Webseiten auftreten können.
Betrüger versuchen damit regelmäßig, Nutzer zur Installation von scheinbar notwendiger oder bekannter Software zu bewegen. Tatsächlich installiert sich dabei eine Schadsoftware, die weitere schädliche Funktionen nachlädt.
Die Aufforderung zum Download oder zur Installation sehen durchaus echt aus, sollten aber keinesfalls weiter beachtet oder bestätigt werden. Am besten schließt man das betreffende Fenster einfach.
Downloads zur Installation von Zusatzprogrammen sollten Nutzer stets eigenhändig und nur direkt auf den Webseiten der Hersteller nutzen.
Seit Apples iOS 11 bei iPhones oder iPads kann es vorkommen, dass der Bildschirm ...
Seit Apples iOS 11 bei iPhones oder iPads kann es vorkommen, dass der Bildschirm dunkler erscheint als vom alten System gewohnt. Die Ursache dafür ist die geänderte Wirkung der Einstellung „Weißpunkt reduzieren“.
Wo früher lediglich „ein/aus“ möglich war und die Darstellung damit einfach nur weniger grell erschien, gibt es nun zusätzlich einen Regler, der die maximale Helligkeit beeinflusst. Wenn vor der Aktualisierung auf iOS 11 der Schalter für „Weißpunkt reduzieren“ aktiviert war, wird nun zusätzlich die Helligkeit um einen hohen Wert (80%) reduziert. Damit ist das Display zum Beispiel in der Sonne bei maximal möglicher Helligkeit nur noch sehr schwer lesbar. Augenscheinlich wirkt sich die neue Einstellung nur noch auf die Helligkeit und nicht mehr auf die Farben aus, daher kann aus unserer Sicht die Funktion guten Gewissens ganz abgeschaltet werden, um wieder eine Anzeige mit voller Lichtstärke zu erhalten.
Den Schalter findet man in iOS 11 jetzt nicht wie früher in den Einstellungen zu „Anzeige und Helligkeit“, sondern unter „Allgemein – Bedienungshilfen – Display-Anpassungen“ .
Die Versuche, an Zugangsdaten von Benutzern von Apple Geräten zu kommen, häufen sich ...
Die Versuche, an Zugangsdaten von Benutzern von Apple Geräten zu kommen, häufen sich. Bislang konnten sich Nutzer von Apple Geräten mehr oder weniger sicher fühlen, jedoch scheinen diese Zeiten vorbei zu sein.
Meistens gehen die Attacken von perfekt gefälschten e-Mails aus, die zum Besuch einer präparierten Webseite auffordern. Bekannte Mails von Amazon, eBay, Telekommunikationsdienstleistern (Telekom, Vodafone etc.) und Banken dienen als Vorlage und wirken vertrauenserweckend. Hinzu kommt, dass durch Datenlecks bei großen Websites in der Vergangenheit millionen Mailadressen und dazu gehörende reale Namen auf dem Schwarzmarkt verteilt worden sind, die nun in den gefälschten Mails Anwendung finden. Deshalb ist inzwischen eine korrekte namentliche Anrede kein zuverlässiges Indiz mehr für die Echtheit einer Mail.
Ein sehr guter Artikel mit Hintergrundinformationen und hilfreichen Praxistipps für Apple Nutzer findet sich dazu hier: www.heise.de/-3232043
Längst sind auch Apple Computer im Visier von Kriminellen, die aktuell Schadsoftware ...
Längst sind auch Apple Computer im Visier von Kriminellen, die aktuell Schadsoftware beim Besuch von präparierten Webseiten verteilen, getarnt als vermeintliches Software Update des Adobe Flash Players.
Dabei poppt ein Hinweisfenster auf, das wie eine Systemmeldung aussieht und zum Update des Adobe Flash Players auffordert. Klickt man den angebotenen Button, um die Aktualisierung zu starten, wird derzeit eine so genannte „ScareWare“ Software installiert, die anschließend penetrant Meldungen über angebliche Probleme des Macs anzeigt. Unbedarfte Nutzer lassen sich davon leicht beeindrucken und nehmen das ebenfalls angezeigte Angebot einer dann kostenpflichtigen Reparatursoftware an, die jedoch völlig nutzlos ist. Einerseits werden weiterhin lästige Falschmeldungen über Computerprobleme angezeigt, aber andererseits ist nicht auszuschließen, dass die Software hinter den Kulissen auf Nutzereingaben lauert wie Passwörter, Bankdaten etc., um sie an die Hintermänner zu senden.
Sofern man den Adobe Flash Player installiert hat, ist er tatsächlich relativ häufig zu aktualisieren. Das ist richtig und wichtig, aber die neueste Version sollte stets direkt von der Herstellerseite geladen werden: https://get.adobe.com/de/flashplayer
Zur Zeit bietet Apple das neue System 10.11 El Capitain als kostenloses Update ...
Zur Zeit bietet Apple das neue System 10.11 El Capitain als kostenloses Update an, das man jedoch allzu schnell anklickt, denn es ist ja so komfortabel, an das neue System zu kommen. Doch wie so oft wird dabei nicht bedacht, dass man zuvor eine komplette Systemsicherung mit der Timemachine machen sollte, um später bei Problemen nicht in einer Sackgasse zu stecken, aus der es kein Zurück gibt.
Vor der Installation des Updates mag der Computer ja noch problemlos laufen, aber nach dem Update stört gerne mal die installierte ältere Software massiv den Systemstart. Daher ist solch ein Systemupdate unbedingt in der richtigen Reihenfolge durchzuführen:
Auf diese Weise sollten die bösen Überraschungen nach dem Update ausbleiben, und wenn das System doch hängt, kann es in den zuletzt funktionierenden Zustand zurück versetzt werden.
Ähnliches gilt im großen Ganzen auch für Systemupdates von Windows, gerade jetzt bei der möglichen Aktualisierung auf Windows 10. Die Datensicherung bei Windows 7 findet sich zum Beispiel ähnlich einfach in der Systemsteuerung und ermöglicht leicht die Sicherung des Systems auf externe USB Festplatten.
Vor der spontanen Installation und Nutzung der Outlook App von Microsoft für ...
Vor der spontanen Installation und Nutzung der Outlook App von Microsoft für iOS und Android muss ich leider warnen. Zuvor sollte folgender Umstand bedacht werden, der sicher in den meisten Fällen von der Installation abhält:
Die App kommuniziert nämlich, anders als „normale“ Mail Apps, nicht direkt mit dem jeweiligen Mailserver, sondern nutzt den Umweg über Server in den USA von der Firma Acompli. Demzufolge übergibt man die Zugangsdaten zum Postfach/Mailserver mittels der Outlook-App vollständig an Accompli, damit deren Server die Postfachinhalte zunächst selbst abrufen, um sie danach erst indirekt an die App des Mobilgräts auszuliefern. Defacto besteht somit eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass sämtliche Daten des Postfachs auf fremden Servern zwischengespeichert und womöglich auch inhaltlich ausgewertet werden (können).
Die Firma Acompli und deren Geschäftsmodell mit Apps und Datenservern wurde zwar von Microsoft zu 100% übernommen, dennoch erachte ich die Zwischenspeicherung aller Postfachdaten auf deren Servern für höchst kritisch. Details dazu können hier nachgelesen werden…
Sofern man die schon App ausprobiert hat mit echten Zugangsdaten, sollten diese nach Entfernung der App unbedingt geändert werden! Sonst besteht die Gefahr, dass unbemerkt weiterhin auf das Postfach zugegriffen wird.